Château Paradis trägt man nicht für die Welt. Man trägt es, wenn man für einen Moment aus ihr verschwinden möchte.
Es gibt Tage, an denen die Welt zu scharf wird.
Zu laut.
Zu wirklich.
Also lief sie. Barfuß. Das Herz klopfte. Der Atem voller Erwartung.
In den Wald hinein.
Vorbei an Birken. Vorbei an Veilchen. Bis sie es fand – ein verlassenes Château, umwachsen von Efeu, seine Fenster öffneten sich wie Augen im Halbdunkel. Kein Name. Keine Menschen. Nur Wände aus Samt, schlafende Spiegel und eine Treppe, die sich nach oben wand.
Sie fragte nicht, wem es einmal gehört hatte. Sie wusste, es gehörte jetzt ihr. Und im Herzen dieses vergessenen Ortes lag ein Duft in der Luft – poetisch, leise, unwirklich:
Veilchenblätter, die auf Holz zerfielen. Pudrige Blüten, die wie ein Kleid hinter ihr herflossen. Vanille. Alte Bücher.
Zart. Seltsam. Magisch.
Der Duft, sich seinem eigenen Märchen hinzugeben.

Kuratierte poetische Düfte

Sanft. Ungewöhnlich. Magisch.
Der Duft, sich seinem eigenen Märchen hinzugeben.
Erlebe Château Paradis.

Gefrorene Angelika. Ein Duft, geboren aus einem vergessenen Märchen.